Solidarität

Kindermission La Roca, Chosica

Weltweit leben 500 Millionen Kinder unter unzumutbaren Umständen: Im süd-amerikanischen Staat Peru leben laut Schätzungen rund 46% (ca. 12 Mio.) aller Bürger unter dem Existenzminimum, nur gerade jeder vierte Haushalt ist an einem Kanalisations- und Stromnetz angeschlossen. Studien haben ergeben, dass rund 40% aller Kinder keine Möglichkeit haben, eine Schule zu besuchen, wobei die Quoten je nach Landesgegend unterschiedlich sind.

Zudem wachsen viele Kinder in einem unmoralischen und korrupten Umfeld auf. Wir möchten einigen Kindern eine Chance auf Schulbildung geben. So erhalten sie die Grundlage, sich später ihren Lebensunterhalt selber zu verdienen, um aus ihrer Armut und dem Elend herauszukommen.
 
Weitere Informationen unter: www.la-roca.ch


Jugendarbeit Onesimo, Manila

Onesimo wurde vom Schweizer Ehepaar Christine und Christian Schneider gegründet, das im Auftrag von Servants Switzerland Strassenkinder in Manila begleitet hat. Nach neun Jahren in den Slums ist die Familie Schneider 2003 in die Schweiz zurückgekehrt. Von Basel aus koordiniert das Ehepaar Schneider die ehrenamtliche Arbeit in Europa mit dem Leitungsteam in Manila und gewährleistet die Kommunikation zwischen Geldgebern und Kontaktpersonen in Manila wie Vorstand, Gesamtleiterin oder Patenkinder. Christian Schneider und jeweils ein Mitglied von Servants Manila sind im Vorstand von Onesimo.

Weitere Informationen unter: www.onesimo.ch


Witwenhilfe Pakistan

Bei einem Besuch in Pakistan habe ich die Not vieler Witwen und Kinder gesehen, die in Armenvierteln leben. Von dem Moment an war es wie ein innerer Auftrag, mich für diese Menschen einzusetzen. Ein überkonfessioneller Freundeskreis hat sich gebildet, der nun mithilft, das Los der armen Witwen etwas zu erleichtern.

Dank der Mithilfe einer Missionarsfamilie, die einige Jahre vor Ort wohnte, konnte die Arbeit dort aufgebaut werden. Jetzt sind es überwiegend einheimische Mitarbeiter, die Mitverantwortung übernommen haben. Eine Krankenschwester leitet das Missionshaus und betreut einen Teil der Witwen, da sie auch einige Dialekte sprechen kann. Die meisten „unserer“ Witwen können nicht einmal ihren Namen schreiben.

Wir haben deshalb grosses Gewicht auf die Schulbildung der Kinder gesetzt, weil dies für ihre Zukunft wichtig ist. Die Witwen sind äusserst dankbar, dass durch die Unterstützung, die sie bekommen, ihren Kindern der Schulbesuch ermöglicht wird.

Kontakt:
Witwenhilfe Pakistan,
Frau Ursula Ryf
Waldstätterstrasse 21
3014 Bern,
Postkonto 30-16821-4